Selbst Barry sagt über sein Werk: „Das ist wahrscheinlich einer der besten Perrys, die ich je gemacht habe!” Und das will etwas heißen …
Ehrlicherweise waren wir hier geflasht, was uns die beiden ins Glas zum Verkosten gaben! Knackig frische, unkonventionelle Cidre und Poiré von jungen Enthusiasten …
Antoine kennt das Wein-Business in- und auswendig. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er sich im Speziellen dem Terroir widmet, in dem seine Apfelbäume stehen. Die von uns verkosteten Cidres sollten in Deutschland mehr Gehör finden!
Cyril ist ein Freigeist, ein Avantgardist – auch bei der Herstellung seiner Cidre. Alles braucht seine Zeit. Die Natur bestimmt den Verlauf. Was in die Flaschen kommt ist großartig, rar und sollte auf jeder Bucket List von Cidre-Lovers stehen …
Wir organisieren gerade den Import der interessantesten Cidre-Produzenten, um diese anschließend auf unseren Events vorzustellen. Für interessierte Sommeliers und Händler werden wir deshalb zeitnah Tastings organisieren, an dem wir die Produzenten vorstellen, die unserer Meinung nach unbedingt auf die Getränkekarten und in den Handel gehören.
Wer mehr darüber erfahren will, kann sich bereits jetzt bei uns melden (Kontakt). Wir nehmen euch dann in unseren Newsletter-Verteiler auf, in dem wir euch über alle Veranstaltungen (B2B + B2C) informieren.
Der Button "NEU VERKOSTET" zeigt euch, was wir gerade erst im Glas hatten. Und wenn ihr ebenfalls Intersse daran habt, eure Cider, Ice-Cider, Perry von uns probieren und beschreiben zu lassen, nehmt einfach Kontakt zu uns auf.
Wenn man sich aus der Weinwelt kommend, dem Thema Apfelwein, Most, Cider oder Cidre nähern möchte, empfehle ich, zunächst den Einstieg über Birnenweine und Birnenschaumweine (Perry, Poiré) zu wählen.
Das hat einen einfachen Grund: Das Säurespiel eines Birnenweins ist straffer, reicht von knackig bis animierend und erinnert schon mal an die Weinstruktur eines Weins. Gleiches kann von den Aromen behauptet werden, die präzise und komplex sein können, ohne dabei an die gewöhnungsbedürftigen Noten einer Kuhweide zu erinnern, wie es bei so manchem Cidre fermier der Fall ist. Christina wird mir hier sicherlich zustimmen.
Und noch ein Tipp: Die leicht moussierenden bis sprudelnden Varianten sind grundsätzlich schneller zugänglich. Kohlensäure hat immer diesen belebenden Effekt und wir freunden uns schneller mit Schaumweinen an.
Aber bei diesem Birnenwein mache ich eine Ausnahme! Diese stille Variante von Barry Masterson (Kertelreiter) besticht durch ihre unglaubliche Präzision. Mit „Nuada” wird selbst der verwöhnte Weintrinker nicht enttäuscht!
Selbst Barry sagt über sein Werk: „Das ist wahrscheinlich einer der besten Perrys, die ich je gemacht habe!” Und das will etwas heißen, wenn das aus dem Mund von Barry kommt. Er hat sich als Perry Maker längst über die engen Grenzen von Schefflenz hinaus internationales Renommee in der Szene erarbeitet.
„Nuada 2021“ war Barrys erster Birnenstillwein und der, „der am ehesten an Wein erinnert“, sagt er.
Barry ist mit Leidenschaft dabei, die alten Obstbäume der Region – allen voran die Birnbäume – zu erhalten. Aus ihnen entstehen seine spannenden Kreationen, oft in Kleinstmengen. Zudem ist er tief in die Materie eingetaucht, hat eine Ausbildung zum Pommelier gemacht und gibt sein umfangreiches Wissen in Vorträgen und bei Verkostungen weiter.
Schwäbischer Cider ist das leckere, frische und prickelnde Getränk aus schwäbischem Streuobst. Er wird in handwerklicher Tradition von kleinen Manufakturen in Baden-Württemberg und Schwaben hergestellt. Schwäbischer Cider entsteht durch die Vergärung von aromareichen alten Apfel- und Birnensorten.
Dieses Paket ist ideal für eine kleine Gruppe von 6 Personen. Ladet also bis zu 5 Freunde ein. Stellt alle Flaschen kalt, besorgt euch stilles oder Medium Mineralwasser und bereitet für den gemütlichen Teil nach der Verkostung eine leckere Aperitifplatte vor. Das Wichtigste: Viel Spaß beim Entdecken der Geschmacksvielfalt unserer schwäbischen Mostfamilie aus Wiesenobst und Streuobstbirnen.
Wir schicken euch die aktuellen Pressemeldungen gerne per eMail zu. Und freuen uns über Nennung bei Veröffentlichung.
Ehrlicherweise waren wir hier geflasht, was uns die beiden ins Glas zum Verkosten gaben! Knackig frische, unkonventionelle Cidre und Poiré von jungen Enthusiasten. Die Inhalte in den limitierten Flaschen von Noviomagnus haben uns überzeugt! Hier wird mit den Äpfeln und den Beeren vor Ort wild gemixt und fermentiert. Rhabarber oder Brombeeren kommen ins Spiel, ebenso Holunder. Es gibt ein saftiges Apfelsorten-Cuvée und einen Cidre aus nur einer Apfelsorte.
Alle Früchte stammen aus hochstämmigen, ungespritzten Obstgärten, die von Nutztieren beweidet werden, dem traditionellen Streuobstwiesensystem.
Alle Säfte werden ohne Einsatz von Hilfsmitteln verarbeitet, nicht gefiltert, nicht erhitzt und/oder gekühlt. Die Schaumbildung erfolgt auf natürliche Weise in der Flasche. Das Vorhandensein eines Bodensatzes in den Flaschen ist gewollt und trägt zur Komplexität und aromatischen Kraft der Apfelweine dieser jungen Cidrewinzer bei.
Diese Cidre-Macher muss man im Auge behalten. Und Hilker & Schmitt ist dran, diese nach Deutschland zu holen. Die produzierten Mengen sind klein – aber in ein paar ausgewählten Top-Restaurants sollten eigentlich auch immer wieder Noviomagnus Cidre auf der Karte stehen.
Im kommenden Jahr laden wir euch gerne zu einer Verkostung ein. hinterlasst uns einfach über unsere Mailadresse euere Kontaktdaten und das Stichwort: Noviomagnus.
Wir mussten zunächst etwas suchen, bis wir unseren vereinbarten Treffpunkt bei Cyril Zangs fanden. Denn wer sich – wie wir – nicht an die Wegbeschreibung hält und nur google-Maps folgt, steht nicht vor der Cidrerie, sondern mittem in einem Ort vor dem Haus von Cyrils Exfrau.
Von Cyril wurden wir dann, als wir endlich an der richtigen Adresse ankamen, sehr herzlich empfangen. In seiner Cidre-Halle herrschte eine organisierte, kreative Ordnung. Überall gab es Kleinigkeiten zu entdecken, die wie zufällig hingestellt wirken – und es wohl auch sind – aber alle tragen eine kleine Geschichte in sich.
In der Familie Zangs ist eine kreative Ader spürbar. Mir ist sofort sein grafisches und zeitloses Etiketten-Design ins Auge gefallen. Und auch die geradlinige Gestaltung seiner Webseite. Ebenso die kultigen Flaschen "Ciderman", die, wie uns Cyril berichtet, sein Sohn gestaltet hat. Cyril schmunzelte und erzählte uns von seinem Verwandten, den bekannten Künstler Herbert Zangs aus Krefeld. Und dazu noch seine Lebensgeschichte, der man gespannt zuhört.
Cyril ist ein Freigeist, ein Avantgardist – auch bei der Herstellung seiner Cidre. Alles braucht seine Zeit. Die Natur bestimmt den Verlauf. Was in die Flaschen kommt ist großartig, rar und sollte auf jeder Bucket List von Cidre-Lovers stehen! Denn diesen Stoff, muss man probiert haben!
Cidre 2 Table
Le Friche Menuet, 14100 Saint-Germain-de-Livet, Frankreich
Wir finden das Weingut auf einer Anhöhe über dem Dorf Cambremer im Herzen des Pays d'Auge Normandie. Dieses als "Site remarquable du goût" ausgewiesene Dorf hat dem einzigen klassifizierten Anbaugebiet für seine Apfelweine seinen Namen gegeben.
Das Weingut erstreckt sich über eine Fläche von 18 Hektar. Auf 7,5 Hektar sind Apfelbaumplantagen gepflanzt. Die Anbaumethode ist nachhaltig und die Verwendung lokaler Apfelsorten ermöglicht es, die Äpfel ohne den Einsatz von Pestiziden anzubauen.
Fréquin Rouge, Mettais, Saint Aubin, Binet Rouge, Domaine, Rambeau sind nur einige der vielen Sorten, die hier wachsen. Sie gehören zu unserem lebendigen Erbe der Region und liefern für den terroirgeprägten Cidre Äpfel mit außergewöhnlichen Geschmacksnoten.
Wir waren sehr angetan von Antoine über den Hof geführt zu werden und etwas über seinen Werdegang zum Cidre-Winzer zu erfahren. Auch die verkosteten Cidres sollten in Deutschland mehr Gehör finden!
Domaine Antoine Marois
520 Rte d'Englesqueville, 14340 Cambremer, Frankreich
© Dorit Schmitt 2023. Alle Rechte vorbehalten.
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